Mit zunehmender Bekanntheit steigt auch das Interesse von Marketingverantwortlichen für den potenziellen Einsatz von Augmented Reality im Marketing. Unternehmen wollen wissen in wieweit Augmented Reality (AR) sie bei der Erreichung ihrer Marketingziele unterstützen kann.
Bei Augmented Reality (AR) handelt es sich wie auch bei Virtual Reality (VR) um sogenannte „immersive Technologien“. Im Gegensatz zu klassischen Marketinginstrumenten sind wir bei diesen Technologien wesentlich empfänglicher für Informationen. Dies führt letztlich zu einer hohen Relevanz für Marketingverantwortliche rund um den Globus.
Was ist Augmented Reality (AR)?
Augmented Raelity (AR) reichert durch ein Zusammenspiel diverser, technischer Komponenten die reale Umgebung des Anwenders mit Inhalten an. Diese Inhalte werden dadurch zu einem Teil der Realität des Anwenders. Die Inhalte können visueller, auditiver oder anderer Natur sein und sind nicht auf visuell, digitale Inhalte beschränkt. Wenn Du es genau wissen willst findest Du alles rund um das Thema Augmented Reality (AR) in unserem Artikel Wie funktioniert Augmented Reality (AR)?
Was ist Augmented Reality (AR) Marketing?
Augmented Reality (AR) als immersive Technologien erlebt Deine Zielgruppe wesentlich intensiver als dies bei herkömmlichen Werbeformaten (bspw. Print oder TV) der Fall ist. Der Organismus wird durch die Interaktion mit der AR stärker aktiviert und angesprochen. Dies führt zu einer erhöhten Wahrnehmung und Aufnahmefähigkeit. Der Kunde wird empfänglicher für Eure Werbebotschaft oder gesetzte Kaufreize. Es drängt sich daher geradezu auf, einzelne Augmented Reality (AR) Elemente für die eigenen Marketingaktivitäten anzudenken.
Zuegegeben: Das klingt fast schon zu schön um wahr zu sein. Hier gilt jedoch nicht das Prinzip „Viel hilft viel“. Beim Einsatz solltest Du darauf achten, Deinen Kunden nicht zu überfordern. Dies führt nämlich genau zur entgegengesetzten Reaktion. Der Kunde blockt ab.
Wo kann Augmented Reality (AR) im Marketing eingesetzt werden?
Der klassische Marketing-Mix setzt sich aus drei Instrumenten zusammen: Der Produktpolitik, der Distributionspolitik und der Kommunikationspolitik. Augmented Reality (AR) entfaltet sein Potenzial aber am besten in der Produkt- und Kommunikationspolitik.
Augmented Reality in der Produktpolitik
In der Produktpolitik geht es um den grundlegenden Nutzen Eures Produktes oder Services – Das womit Ihr Geld verdient. Dazu gehören bspw. aber auch Aftersales-Services. Es geht um das Gesamtpaket aus Produkt sowie vor- oder nachgelagerten Services.
Augmented Reality kann, als zentrales Element implementiert, den Mehrwert Deines Produktes für Deinen Kunden wesentlich erhöhen. Ein simples aber effektives Beispiel ist der SmartTag von Samsung. Man könnte meinen zu einem Schlüsselfinder wäre bereits alles erfunden was man braucht. Clever und zielgerichtet eingesetzt, hebt Samsung mit Augmented Reality (AR) sogar ein derart simples Alltagsgadget auf ein neues Level.
Augmented Reality in der Kommunikationspolitik
In der Kommunikationspolitik geht es im Allgemeinen um die Bekanntheit Deines Unternehmens und Produktes. Klassische Instrumente um die Bekanntheit zu erhöhen sind Werbung, Verkaufsförderung oder Public Relations.
Bereits zu Beginn dieses Artikels haben wir darauf hingewiesen, dass Augmented Reality (AR) eine höhere Aufmerksamkeit generiert. Es versteht sich daher von selbst, dass sie hervorragend für Maßnahmen im Rahmen der Kommunikationspolitik geeignet ist.
Es gibt bereits unzählige Beispiele in denen es Unternehmen gelingt, Augmented Reality (AR) auf den Punkt einzusetzen um die Aufmerksamkeit der Zielgruppe auf sich und ihr Produkt zu lenken.
Dies gelingt über kreative Beispiele in Printmedien, Werbedisplays oder sogar auf der Verkaufsverpackung selbst.
Das Marktpotenzial für Augmented Reality (AR) ist riesig
Die Möglichkeiten für den Einsatz von Augmented Reality (AR) in der Customer Journey sind nahezu unerschöpflich. Sie bieten Deinem Unternehmen eine neue Art, mit Eurer Zielgruppe in Interaktion zu treten. Das sorgt wiederum für mehr Engagement und höhere Conversions.
Diese Vielfalt lässt Analysten hoffen. Sie sehen den Markt für Augmented Reality (AR) in 2027 auf weltweit 166,4 Milliarden US-Dollar. Dies entspräche einer CAGR von 40,8 % seit 2020. Der deutsche Markt soll gemäß einer Studie von Deloitte auf knapp 265 Millionen EUR bis 2024 wachsen.
Techgiganten aus dem Silicon Valley wie Meta, Apple und Snapchat wetteifern mit einer Vielzahl ehrgeiziger Startups um die erste massentaugliche Augmented Reality (AR) Brille. Dieses neue Stück Hardware in Form einer Brille läutet das langsame Ende der Smartphone Ära ein. Gleichzeitig beflügelt dieses neue Device die Entwicklung der Augmented Reality (AR) da sie für eine höhere Akzeptanz bei im Massenmarkt sorgt.
Willkommen im Zeitalter des Camera Commerce
Unter “Camera Commerce” ist nicht weniger zu verstehen als die nächste Evolutionsstufe des E-Commerce. Augmented Reality (AR) spielt darin eine zentrale Rolle. Das Kernelement bleibt aber die Kamera. Sie ändert zukünftig die Art wie wir Produkte suchen, finden und kaufen. Bilderkennungssoftware unterstützt Dich bereits heute dabei in Google Produkte zu identifizieren welche Dir im Alltag begegnen. Das Suchen über lästige Keywords wird damit bereits abgelöst. Google blendet Dir via Augmented Reality (AR) relevante Zusatzinformationen ein und zeigt Dir den Weg in den nächsten Online Shop.
In Zukunft helfen Dir 3D-Modelle und Projektionen der Produkte ein besseres Gefühl für den Fit eines Produktes zu bekommen. Egal ob Kleidung, Möbel oder Autos. 3D-Modelle werden über die Kamera in den Raum oder an unseren Körper projiziert und geben uns eine bessere Grundlage für unsere Kaufentscheidung.
Camera Commerce bedeutet somit das Ende der E-Commerce Ära wie wir sie heute kennen. Gute Bilder und Texte werden nicht mehr ausreichen, um Eure Kunden zum Kauf anzuregen. So genannte „Virtual Twins“, digitale 3D-Modelle Eurer Produkte, werden zum neuen Standard im “Camera E-Commerce”.
Augmented Reality (AR) Hardware
Augmented Reality-Anwendungen können in vielerlei Formen umgesetzt werden. Am bekanntesten sind aktuell visuell digitale Anwendungen über Displays. Augmented Reality Anwendungen können aber auch auf andere Art und Weise umgesetzt werden. Denn streng genommen sind auch Lichtprojektionen der Augmented Reality (AR) zuzuordnen.
Je nach Anwendungsszenario ergeben sich andere Anforderungen an die benötigte Hardware. Du benötigst jedoch keine aufwendigen technischen Installationen um in Deinem Unternehmen einfach mal mit Augmented Reality (AR) in Deiner Marketingstrategie anzufangen. Die Plattform für einen einfachen Einstieg in die Welt des Augmented Reality (AR) Marketing hat jeder von uns in der Tasche: Das Smartphone.
Ein clever gemachtes Augmented Reality (AR) Marketingkonzept für das Smartphone der Zielgruppe kann bereits den gewünschten Erfolg bringen.
Beispiele für Augmented Reality (AR) im Marketing
Am Ende geht es um die Kreativität des Werbetreibenden und den zielgerichteten Einsatz der Technologie. Nur wenn Ihr einen echten Mehrwert für Euren Kunden durch Augmented Reality (AR) erzeugt könnt Ihr die Potenziale der Technologie heben.
Nachfolgend zeigen wir Euch ein paar kreative Ansätze für Augmented Reality (AR) im Marketing:
Augmented Reality in der Produktpräsentation
Grundriss in Lebensgröße ist ein schönes Beispiel dafür wie man Augmented Reality (AR) in Form von Lichtprojektionen clever nutzen kann um dem Kunden ein besseres Verständnis für abstrakte Planungsvorhaben zu vermitteln.